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Hochzeitsprofi gibt Tipps

Ich habe „Ja!“ gesagt – wie sieht der Zeitplan bis zur Hochzeit aus?

Dortmunder Experten

Der erste Schritt ist geschafft – du hast dich riesig über den Antrag gefreut und natürlich sofort „Ja!“ gesagt. Doch nach der großen Euphorie geht es nun an die Hochzeitsplanung und vielleicht weißt du gar nicht, wo du anfangen sollst oder welche Dinge wann erledigt werden müssen. Location, Kleid, Gästeliste, Budget, Einladungen, DJ, Fotograf – rund um den schönsten Tag im Leben gibt es jede Menge zu organisieren. Doch was sind die ersten Schritte nach dem Antrag? Und wie sollte der weitere Zeitplan aussehen? Rosa Brandt vom Weiße Liebe Brautsalon in Schwerte gibt Tipps, wie die Hochzeitsplanung nicht in Stress ausartet. Hier kommt ein Überblick über die wichtigsten Schritte bis zu eurem großen Tag.

Was sollte rund um die Hochzeit als erstes organisiert werden?

Die Expertin für Brautberatung Rosa Brandt empfiehlt, zunächst den Zeitraum festzulegen, in dem die Hochzeit stattfinden soll, also Jahreszeit sowie Monat: „Die Locations sind vor allem in der Hauptsaison von April bis Oktober oft schon weit im Vorfeld ausgebucht. Daher ist es sinnvoll, sich zeitnah nach dem Antrag für eine Location zu entscheiden und mit dieser einen festen Termin für die Feier zu vereinbaren. Vor allem, wenn du schon ein exaktes Datum im Kopf hast, solltest du dir dieses möglichst schnell sichern.“

Außerdem rät die Brautberaterin dazu, rechtzeitig einen Fotografen zu buchen, eine Gästeliste zu erstellen sowie Save-the-date-Karten zu verschicken. „So kann man sichergehen, dass sich sowohl Dienstleister als auch Gäste den großen Tag vormerken und nicht bereits anderweitig verplant sind.“ Und dann geht es auch schon auf die Suche nach dem EINEN Kleid.

Wann sollte ich mich auf die Suche nach einem Brautkleid oder Hochzeitsoutfit machen?

Rosa Brandt vom Weiße Liebe Brautsalon in Schwerte betont: „Die Brautkleidsuche solltest du am besten nicht auf die lange Bank schieben. Ich empfehle meinen Bräuten in der Regel, 9-12 Monate vor der Hochzeit den Termin zur Brautberatung bei mir im Salon zu vereinbaren, um nach einem Hochzeitskleid zu schauen. Denn wir haben einige Hersteller in unserem Sortiment, die Lieferzeiten von bis zu 7 Monaten haben. Nur so ist gewährleistet, dass das Traumkleid rechtzeitig in der richtigen Größe geliefert werden kann. Im Anschluss sind noch Änderungen durch die Schneiderin erforderlich, die natürlich ebenfalls ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Dort sollte am besten gleich im Anschluss nach dem Brautkleidkauf für ca. 1-2 Monate vor der Hochzeit ein Termin vereinbart werden. Wir haben keine eigene Schneiderei im Hause, arbeiten aber mit verschiedenen, auf Brautkleider spezialisierten Schneidereien in der Umgebung zusammen.“

Wann sollte ich mein Hochzeitskleid kaufen? Grafik: Weiße Liebe Brautsalon

Was mache ich, wenn mir gar nicht mehr so viel Zeit für die Brautkleidsuche bleibt?

„Für ganz kurzfristige Bräute gibt es immer Hochzeitskleider, die direkt mitgenommen werden können. Außerdem haben manche Hersteller Brautmode auf Lager (aber nicht alle Kleider und nicht in allen Größen). Bei zu wenig Vorlauf heißt es dann: flexibel sein!“, so Hochzeitsprofi Rosa Brandt.

Wie bereitet man sich optimal auf den Termin im Brautsalon vor?

Zunächst ist es unerlässlich, einen Termin zur Brautkleidanprobe zu vereinbaren. In den meisten Brautläden in Dortmund, Schwerte, Lünen und Umgebung findet eine Brautberatung nur nach Termin statt – es ist in der Regel nicht möglich, einfach hereinzukommen und zu „stöbern“. Denn um das EINE Kleid zu finden, ist eine umfassende und individuelle Beratung absolut notwendig.

Bräute sollten sich zudem Gedanken darüber machen, was ihnen bei ihrem Brautkleid bzw. ihrer Brautmode besonders wichtig ist. Soll das Hochzeitskleid majestätisch sein, kirchentauglich, partytauglich, strandtauglich, sexy…? Das sind wichtige Aspekte, die es im Vorfeld zu überlegen gilt.

Von einer zu intensiven Recherche auf Social Media-Kanälen oder im Internet rät Brautberaterin Rosa Brandt jedoch ab: „Orientiere dich nicht zu sehr an Fotos aus dem Internet! Pinterest, Instagram und Co. sind schön und gut zum Ideensammeln, spiegeln aber nicht die Realität wider. Die wenigsten Bräute haben Modelmaße und sind 1,80m groß. Schaue unbedingt auch auf der Homepage des Brautsalons nach, welche Modelle im Sortiment sind und welche dich davon ansprechen. Und vertraue den Mitarbeiterinnen, wenn sie Vorschläge machen.“

Wichtige Überlegung: Wie hoch ist mein Budget für Brautkleid oder Brautmode?

Wenn du gerade mitten in der Hochzeitsplanung steckst, werden dich die folgenden Fragen früher oder später mit Sicherheit beschäftigen: Wie hoch ist das Budget für die Brautmode? Was kostet ein Hochzeitskleid?

Die Weiße Liebe-Inhaberin erklärt, dass es darauf ankommt, wonach man sucht. „Lange Brautkleider starten bei uns bei ca. 1.200 €, kurze bei ca. 600 €. Jumpsuits sind für ca. 900 € zu bekommen, Mix & Match-Outfits (Zweiteiler) gibt es ab ca. 700 €. Es gibt aber auch immer Kleider im Sale, die günstiger sein können, sowie Luxusmodelle, die über 2.000 € liegen. Hinzu kommen Kosten für die Änderungen durch die Schneiderin sowie für mögliche Sonderwünsche.“

Was mache ich in der Zwischenzeit, bis mein Brautkleid geliefert wird?

„Du kannst und solltest dich schon einmal um die vielen anderen Dinge kümmern, die rund um die Hochzeitsplanung anfallen.

Bestelle zum Beispiel schon einmal die Einladungskarten, buche eine Brautstylistin und vereinbare mit ihr einen Probetermin für Haare & Make-Up oder kümmere dich mit deinem/deiner Liebsten um die Eheringe. Auch Brautstrauß, Hochzeitsfloristik und Hochzeitstorte können einige Monate vor der Hochzeit schon einmal bestellt werden.“, weiß Rosa Brandt, die sich auf die Brautberatung spezialisiert hat.

„Und sobald dein Kleid geliefert wurde, die Schneiderin die Änderungen umgesetzt hat und du alles Weitere organisiert hast – dann kann ganz entspannt in DEINEM perfekt sitzenden Hochzeitskleid geheiratet werden!“

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